Wir stellen uns die Frage, warum es in der heutigen modernen Zeit immer noch Konflikte zwischen dem „Sie“ und dem „Du“ gibt, wo sich doch in der englischen Sprache, der Weltsprache, diese Frage nie stellt.
Sicherlich ist diese Frage nicht einfach zu beantworten. Denn beide Anredeformen haben sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile.
Was früher als Standard angesehen wurde, nämlich dass man seinen Vorgesetzten siezt, ist heutzutage keine festgelegte Regel mehr. Immer mehr Unternehmen arbeiten mit dem „Du“ als Anredeform. Beispielsweise auch eves_.
Vorteile für das Duzen sind zum Beispiel, dass die Hierarchie flacher wirkt und die Firmenkultur dadurch offener wird. Ebenfalls schafft das Duzen für neue Mitarbeiter schnellere Vertrautheit und Zusammenhörigkeit. Insgesamt wird dadurch das Gemeinschaftsgefühl gefördert und kann somit zu besseren Arbeitsergebnissen führen.
Doch kann die fehlende Distanz beim Duzen in der ein oder anderen Situation den respektvollen Umgang erschweren und daher eher von Nachteil sein.
Hier genau entsteht dann der Konflikt, das Gleichgewicht zu finden.
Eine klare Linie in der Anredeform vereinfacht dann die Kommunikation. Frei nach dem Motto „Alle oder keiner“! Ansonsten kann das zu einer unausgeglichenen Situation führen, in der schneller Konflikte entstehen können.
Zusammengefasst ist es nicht einfach, klare Vor- und Nachteile der verschiedenen Anredeformen zu finden, denn es gibt immer ein ABER.
Zum Abschluss kann man aber sagen, dass prinzipiell jedes Unternehmen selbst entscheiden muss, was dieses für besser empfindet. Für uns liegt das „Du“ definitiv vorne, denn sich als Teil von etwas zu fühlen sorgt dafür, dass alle auf Augenhöhe miteinander kommunizieren.