In der aktuellen Corona-Krise können wir tagtäglich Artikel darüber lesen, wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit der Krise zurechtkommen. Es gibt aber kaum Berichte über Auszubildende und deren Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen in dieser schwierigen Zeit.

Doch auch bei Azubis tauchen Fragen auf: „Was tun wir, wenn die Berufsschule schließt? Wie geht unsere Ausbildung weiter? Werden unsere Prüfungen verschoben? Hat unserer Unternehmen noch Aufgaben für uns? Können wir Home-Office machen?“

Aus diesem Grund gibt es heute mal einen Blogbeitrag von uns, Jasmin und Patricia, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement im ersten Lehrjahr bei eves_.

Wir haben am 15.07.2019 unsere dreijährige Ausbildung begonnen.
Und gleich von Anfang an haben wir gemerkt, eves_ ist nicht wie viele andere Unternehmen, eves_ ist anders. Was im konkreten Fall bedeutet: eves_ lässt uns nicht im Stich und sorgt auch in schwierigen Zeiten für genügend Arbeitserfahrung.

Wie es im Normalfall üblich ist, haben auch wir einen betrieblichen Ausbildungsplan, dem der Ausbildungsrahmenplan zu Grunde liegt. Zusätzlich dazu wird es in der Corona-Krise unsere neue Aufgabe sein, den Marketingbereich näher kennenzulernen. Wenn ihr also über einen Facebook-Posting stolpert und den ein oder anderen Blogbeitrag lest, stammen diese zu großer Wahrscheinlichkeit von uns beiden. 

Wie läuft das tägliche Doing ab?

Wir beide stehen im engen Kontakt und am wichtigsten für uns ist es, zur Krisenbewältigung, Gefühle zuzulassen. Was durch diese Krise passiert, lässt sich nicht ändern. Dagegen zu kämpfen, macht es nicht besser. Viel wichtiger ist es, die Kraft für Alternativen und Lösungen zu nutzen. Unsere Fragen waren also: „Wie können wir diese Situation jetzt für uns bewältigen? Was brauchen wir?“

Für uns war klar, dass wir das nur schaffen können, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Für uns als Auszubildende ist es wertvoll einen Ansprechpartner zu haben, den wir erreichen können. Fast täglich bekommen wir neue Aufgaben und neue Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Sei es den theoretischen Lernstoff zuhause selbst zu erarbeiten oder bei einem Fragen-Antwort-Board für unsere Kunden mitzuhelfen. Dadurch verlieren wir unsere innere Stabilität nicht und bekommen das Gefühl, dass wir auch im Home-Office einen wichtigen Beitrag für unser Unternehmen leisten können. 

Also liebe Auszubildenden: Lasst den Kopf nicht hängen und fragt gezielt eure Ansprechpartner was ihr beitragen könnt. Offensiv Gespräche führen wird euch ein gutes Gefühl geben, oder wie auch Ludwig Thoma sagte: „Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter.“ 

Ihr schafft das!